Die besondere Beziehung zwischen Menschen und Katze, hat nachweislich positive Auswirkungen auf das menschliche Herz-Kreislauf-System. Mittlerweile konnte der beruhigende Einfluss der Katze auf Menschen sogar wissenschaftlich erforscht und nachgewiesen werden. Katzen können stark zum Stressabbau beitragen und wirken sich positiv auf das emotionale Gleichgewicht ihrer Menschen aus. Oft ist schon einfach die Anwesenheit einer Katze genug, um unser Stresslevel zu senken.

Darüber hinaus können Katzen etwas ganz Besonders: Schnurren. Und gerade damit lösen sie bei vielen Menschen ein Wohlgefühl aus. Man vermutet, dass das Schnurren, mit seiner speziellen Frequenz, beruhigenden Einfluss auf unseren Körper hat. Das geht so weit, dass sogar unser Herz entspannt reagiert auf die rhythmischen Vibrationen. Auch unser Blutdruck senkt sich und wir kommen somit gut zur Ruhe.

Für jene unter uns, die jetzt keine Katze zuhause haben, oder vielleicht nicht so begeisterte Katzenfreunde sind: Auch Summen und Brummen hat positive Auswirkungen und entspannt uns nachhaltig.

Mit dem Ansatz von Zapchen somatics können wir beispielsweise die Weisheit unseres Körpers gezielt nutzen. Es ist eine besondere Form von Körperarbeit, die sowohl auf westlichen Psycho- und Körpertherapien basiert als auch auf den Übungsmethoden des tibetanischen Vajrayana Buddhismus. Es besteht aus sehr einfachen und zum Teil sogar lustigen Übungen. Die Methode wird seit Jahren auch erfolgreich im klinischen Kontext zur Stabilisierung von Menschen mit Traumafolgestörungen angewandt. Mit einfachen Übungen wie Brummen, Summen, Schwingen, gezieltem Seufzen (und vielen weiteren Übungen) kommen wir zu mehr Selbstregulation (körperlich, seelisch, mental…) und steigern unser Wohlbefinden. Im Alltag ist es hilfreich zu wissen wie man auftretenden Stress unterbrechen und sich immer wieder achtsam sich selbst zuwenden kann.

Vielleicht einfach einmal ausprobieren und nachspüren was einem gut tut. Zum Summen und Brummen kann man sich bewusst einmal hinsetzen oder hinlegen. Und achtsam beobachten. Gerne auch im Alltag zwischendurch.