Meine Haltung und Herangehensweise

Ich schöpfe aus einem Schatz langjähriger beruflicher Erfahrung im Bereich der Sozialen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien. Hier durfte ich im Laufe der Jahre zahlreiche Familien begleiten.

Die von mir sehr geschätzte Familientherapeutin Virginia Satir schrieb einmal:

„Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist,
gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden.
Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist,
den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren.
Wenn dies geschieht, entsteht Kontakt.“

Es ist mir ein Herzensanliegen, dazu beizutragen, dass wir in unseren Beziehungen (mehr) gesehen, gehört, verstanden und berührt werden und diese Qualitäten auch weitergeben. Dass wir so echten zwischenmenschlichen Kontakt immer wieder aufs Neue ermöglichen. Dass Familien Gleichwürdigkeit für sich entdecken und diese miteinander auch im Alltag leben können. Beziehungen bergen ein großes Potenzial für Nährendes aber auch Verletzendes. Deshalb ist es so wichtig, immer wieder genau hinzusehen, wie wir sie gestalten. Familie ist für mich ein Raum, in dem wir miteinander achtsam wachsen können. Diesen geschützten und haltenden Raum für neue Möglichkeiten möchte ich auch in meinen Begleitungen öffnen.

 "Wirkliche Begegnungen können verzaubern und verwandeln; sie bringen die Welt in uns zum Klingen, gehen in Resonanz mit den eigenen Potenzialen und Fähigkeiten. Wirkliche Begegnungen sind ein schützendes Dach für all das Keimende und Verletzliche in uns - sie sind ein Lebensgeschenk."

 

Karl Heinz Heilig